Inhalt

TMPL: person_detail
Person

Michael Konken

Web /www.djv.de/Michael_Konken.95.0.html

Email /konken@djv.de

Michael Konken, Diplom- Verwaltungswirt, Jahrgang 1953, Bundesvorsitzender des DJV (Deutscher Journalisten Verband).


Michael Konken ist im November 2003 auf dem DJV-Verbandstag zum Bundesvorsitzenden des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) gewählt und 2005 in Weimar bestätigt worden.

Neben seiner Tätigkeit beim DJV lehrt Konken Journalismus und Politik an der Hochschule Vechta und im Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven. Zu seinen Lehrangeboten hier gehören die Seminare „Stadt- und Regionalmarketing“ und „Tourismuswirtschaft“. Daneben hielt er diverse Gastvorlesungen. Unter anderem 1998 an der Hochschule in Rezekne/Lettland, 1999 an der internationalen Fachhochschule in Bruneck/Italien und 2001 an der Uni Lüneburg.

Davor arbeitete er als freier Journalist. Zu seinen Stationen zählten hierbei der Deutschlandfunk in Köln, Radio Bremen und das Jeversche Wochenblatt. Zudem war Konken als Pressesprecher für die Stadt Wilhelmshaven und die Weltausstellung „Expo am Meer“ tätig. Diese galt als größtes dezentrales Projekt der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Bis Ende 2002 war Konken der Leiter des Referates für Presse & Stadtkommunikation der Stadt Wilhelmshaven.

Michael Konken ist als Autor tätig. Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Titel „Stadtmarketing: Kommunikation mit Zukunft“ und „Pressearbeit: Journalistisch professionell in Theorie und Praxis“. (AK)

Quellen:
Michael Konken 2008
http://www.fh-oow.de/

Quelle /www.djv.de/Michael_Konken.95.0.html

Info ausblenden

Clip 02: Wem gehört eigentlich das Internet? / 15:12 min

Kein Flash Plug-In installiert!
Zum ansehen des Videos benötigen Sie den Adobe Flasher ab Version 10.

skalierbares Video im Popup-Fenster öffnen

Wem gehört eigentlich das Internet? Darum geht es im ersten Teil der Diskussion. Zudem wird über die Vielfalt im Netz gesprochen und die damit verbundene Vermischung der Medien.

Frank Thomsen fühlt sich durch das Textangebot der öffentlich-rechtlichen Anbieter im Internet gestört und empfindet es als unmittelbare Konkurrenz zu den privaten Angeboten.
Jörg Sadrozinski bemerkt dagegen, dass das Internet ein neues Medium sei. Dazu gehört auch das Angebot von Texten. Das Internet muss umfassend genutzt werden dürfen.

Prof. Dr. Mike Friedrichsen bewertet die neue Vielfalt im Internet als eine gute Sache, da faktisch nichts gegen eine Wettbewerbssituation spräche.

Für Michael Konken ist es wichtig festzulegen, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk darf und was nicht. Es müsse eine Trennlinie zwischen dem publizistischen und dem ökonomischen Nutzen gefunden werden. Allgemein sei eine hohe Vielfalt ein Ausdruck des Demokratieverständnisses, jedoch dürfe der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht in die ökonomischen Bereiche der privaten Anbieter vordringen.

Für Prof. Jens Wendland ist die Diskussion hauptsächlich durch Medieninteressenpolitik bestimmt. Das Internet gehöre zuerst der Gesellschaft und der Kulturtechnik. Grenzlinien ließen sich schwer ziehen, da eine völlig neue Nutzungsordnung entstanden sei. Wendland sieht in naher Zukunft eine neue Medienordnung, die die Grundsätze der bestehenden Institutionen in Frage stellen wird.

Event /FORUM FINKENAU 2008
Veranstaltung /Öffentliches Gedächtnis
Beteiligte Personen /Mike Friedrichsen, Michael Konken, Johannes Ludwig, Jörg Sadrozinski, Frank Thomsen, Jens Wendland

()


Clips