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Digitale Öffentlichkeit
Wider die Geheimhaltung
Wie WikiLeaks unsere Demokratie verändert
12.04.2011 / Freie Akademie der Künste
Es begann mit der Offenlegung von Korruption, später veröffentlichte WikiLeaks geheime Informationen über die Kriege im Irak und in Afghanistan. Während die "gefährlichste Website der Welt" (Daniel Domscheit-Berg) geheime Dokumente global zugänglich macht, arbeiten etablierte Medien die brisanten Informationen aus dem Netz auf und blamieren so die Diplomatie ganzer Staaten. Die Gesellschaft schwankt zwischen dem Wunsch nach Aufklärung und dem Schrecken eines Mord-Videos.
Damit stellt sich die Frage nach der Hoheit der Informationen: Wie verändert die digitale Öffentlichkeit die Machtverhältnisse im Staat? Und wie viel totale Transparenz verträgt eine Demokratie eigentlich?
Zusammen mit Daniel Domscheit-Berg, WikiLeaks- Aussteiger und Autor des Buches "inside WikiLeaks", und Dr. Dieter Wiefelspuütz, innen-politischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, wird über die Chancen und Risiken der Verbreitung heikler Informationen im Internet diskutiert.
Die Diskussionsrunde wird von der Journalistin Birthe Kretschmer moderiert.
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Clip 08: Interne Veröffentlichungskriterien bei WikiLeaks / min
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Daniel Domscheit-Berg und Dr. Dieter Wiefelspütz diskutieren über die Regeln für das Internet und die Privatsphäre. Das Problem läge nicht nur in WikiLeaks allein, sondern auch in der Moral der Menschen. Es stellt sich die Frage: Warum werden heute illegale Inhalte veröffentlicht?
Event /Digitale Öffentlichkeit
Veranstaltung /Wider die Geheimhaltung
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Clips
- 01 Diskussion in voller Länge / 136:45
- 16 Abspann /